«Wir müssen weiterhin ausgewogen berichten und fundiert recherchieren.»: Eliane Leiser, Moderatorin «10vor10». Bild: SRF/Gian Vaitl

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Eliane Leiser | 26.05.2025

«Ich sehe mich als Vermittlerin.»

Seit zwei Monaten präsentiert Eliane Leiser das SRF-Nachrichtenmagazin «10 vor 10». Gegenüber dem «Blick» sagt sie: «Ich bin gut in die neue Rolle gestartet, ich fühle mich wohl vor der Kamera und im Team.» Vor allem mache es unglaublich viel Spass, die guten Geschichten aus den Fachredaktionen ans Publikum heranzutragen. «Da sehe ich mich eher als Vermittlerin.»

Auf die Frage, warum das Vertrauen in den Journalismus gesunken sei, sagt sie: «Ich glaube, es ist umso wichtiger, dass wir Journalistinnen und Journalisten einen guten Job machen. Das SRF hat nach wie vor eine hohe Glaubwürdigkeit. Damit das so bleibt, müssen wir weiterhin ausgewogen berichten und fundiert recherchieren.» Ihre Erfahrung sei, dass sich «inhaltliche Kritik im direkten Gespräch klärt. Falls nicht, gibt es die Möglichkeit für alle, sich bei der Ombudsstelle zu beschweren.»

Der «Blick» wollte von ihr wissen, wo sie politisch stehe. Ihre Antwort: «Ein SVP-Politiker hat mir einmal gesagt: ‹Frau Leiser, bei Ihnen kann ich nicht sagen, wo sie stehen.› Ich habe ihm geantwortet, dass das ja eben gut sei. Dabei belassen wir es.»

Quelle: Blick – Laszlo Schneider Wollen Sie auch provozieren? «Ja, natürlich!»

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